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Automatenwirtschaft
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„Glücksspielatlas Deutschland 2023“ Fehler, Mängel, Fragwürdigkeiten
Der „Glücksspielatlas Deutschland 2023“ des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD), der Arbeitseinheit Glücksspielforschung an der Universität Bremen und der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) präsentiert sich als umfassende Informationsquelle zum Thema Glücksspiel, sieht sich aber zunehmender Kritik aus Wissenschaft, Politik und Medien ausgesetzt. Kritisiert wird die wissenschaftliche Methodik des Atlas, insbesondere das selektive Zitieren und die einseitige Darstellung von Forschungsergebnissen, wodurch zentrale Aussagen ohne ausreichende Bestätigung durch unabhängige Quellen stehen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Autor*innen wiederholt auf eigene Publikationen zurückgreifen und divergierende wissenschaftliche Standpunkte ignorieren, was den Eindruck wissenschaftlicher Eindeutigkeit erweckt und komplexe Fragestellungen unverhältnismäßig vereinfacht.
Hier geht es zur Kritik des Glücksspielatlasses
Die inhaltlichen Defizite reichen von mangelnder Transparenz der Datenbasis über fragwürdige juristische Aussagen bis hin zur systematischen Vernachlässigung relevanter Themen wie Online-Glücksspiel und Schwarzmarkt. Kritiker vermuten in der Darstellung tendenziöse Absichten, die zu einer Desinformation der Leserschaft führen könnten. Der Glücksspielatlas ziele auf eine einseitig negative Sicht des Glücksspiels unter Vernachlässigung der Perspektive der Verbraucher, eine Diskreditierung der (privaten) Glücksspielwirtschaft sowie eine alarmistische Fokussierung auf Spielerschutz- und Suchtprävention ab, während die Themen Kanalisierung und Schwarzmarktentwicklung verharmlost würden.
Im Einzelnen lassen sich die skizzierten Punkte in Bezug auf folgende 30 konkrete Textstellen im „Glücksspielatlas Deutschland 2023“ verdeutlichen:
1. Angeblich 41 % gestörte Automatenspieler: definitiv falsch!
2. Illegales Glücksspiel: Atlas verschweigt wissenschaftlich nachgewiesene Schwarzmärkte
3. Sportwette in Deutschland: Falschannahmen über langfristige Marktentwicklung
4. Ausschüttungsquote Sportwette: Atlas-Autoren berufen sich auf „Heinz aus dem Internet“
5. Ausschüttungsquote Automatenspiel: Zahl ohne Beleg
6. Glücksspiel-Survey 2021: Atlas-Autoren verschweigen wissenschaftliche Kontroverse
7. Glücksspielstörungen in Deutschland: Problem höchstwahrscheinlich erheblich überschätzt
8. Glücksspielausgaben gestört Spielender: Mondzahlen wider besseres Wissen
9. Drastisch sinkende Zahl von Betreuungsfällen: Kein Kommentar
10. Forschungsförderung: Schlüsselrolle der staatlichen/privaten Glücksspielwirtschaft wird verschwiegen
11. Glücksspielgesetze: Atlas-Autoren stellen Redlichkeit der Politik in Frage
12. Regulierungsziele: Nicht einmal die halbe Wahrheit
13. Physikalisch-Technische Bundesanstalt: Gesetzesumgehung
14. Spielmotive: Verbrauchern wird der Spielspaß abgesprochen
15. Virtuelles Automatenspiel: Fehlendes Überblickskapitel und falsche Darstellung der Regulierung
16. Online-Glücksspiel: Atlas hinkt realer Entwicklung hinterher
17. Pandemieauswirkungen und Substitutionseffekte stationär/online: Atlas verheddert sich in Widersprüche
18. Werberegelungen Sportwette: Sinnwidrige Gesetzestextverdrehung
19. Sportwetten-Werbeverbot: Fragwürdige Studie
20. Gefährliche Glücksspielformen: Methodisch unzulässige Kausalaussagen
21. Gefährdungspotenzial: Falsche Sicherheit
22. Motive zur Spielersperre: Verbraucher sind klüger, als der Glücksspielatlas glaubt
23. 24h-Sofort-Selbstsperre: Unvollständige Informationen zu Anwendungsfällen
24. Komorbiditäten: Alle Fragen offen
25. Umsatzanteil gestört Spielender: Unbelegte Zahlen
26. Prävention: Verhaltenspräventive Gegenpositionen kommen unzureichend zu Wort
27. Spieldauer beim virtuellen Automatenspiel: Fehlerhafte Darstellung
28. Kombination verschiedener Online-Glücksspiele: Atlas verkennt Rechtslage
29. Angebotsreduktion: Unbegründet überschätzt
30. Einzahlungslimit: Jüngste Forschungsergebnisse verschwiegen
Der „Glücksspielatlas Deutschland 2023“ wird aufgrund seiner fragwürdigen wissenschaftlichen Methodik und der einseitigen Darstellung von Forschungsergebnissen in Frage gestellt. Insbesondere wird die Vernachlässigung relevanter Themen wie Online-Glücksspiel und Schwarzmarkt sowie eine verzerrte Sicht auf die Glücksspielwirtschaft kritisiert. Im „Glücksspielatlas Deutschland 2023: Fehler, Mängel, Fragwürdigkeiten“ werden diese an 30 konkreten Textstellen skizziert und mit Fakten belegt.
Andere Studien
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Der „Glücksspielatlas Deutschland 2023“ des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD), der Arbeitseinheit Glücksspielforschung an der Universität Bremen und der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) präsentiert sich als umfassende Informationsquelle zum Thema Glücksspiel, sieht sich aber zunehmender Kritik aus Wissenschaft, Politik und Medien ausgesetzt. Kritisiert wird die wissenschaftliche Methodik des Atlas, insbesondere das selektive Zitieren und die einseitige Darstellung von Forschungsergebnissen, wodurch zentrale Aussagen ohne ausreichende Bestätigung durch unabhängige Quellen stehen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Autor*innen wiederholt auf eigene Publikationen zurückgreifen und divergierende wissenschaftliche Standpunkte ignorieren, was den Eindruck wissenschaftlicher Eindeutigkeit erweckt und komplexe Fragestellungen unverhältnismäßig vereinfacht.
Hier geht es zur Kritik des Glücksspielatlasses
Die inhaltlichen Defizite reichen von mangelnder Transparenz der Datenbasis über fragwürdige juristische Aussagen bis hin zur systematischen Vernachlässigung relevanter Themen wie Online-Glücksspiel und Schwarzmarkt. Kritiker vermuten in der Darstellung tendenziöse Absichten, die zu einer Desinformation der Leserschaft führen könnten. Der Glücksspielatlas ziele auf eine einseitig negative Sicht des Glücksspiels unter Vernachlässigung der Perspektive der Verbraucher, eine Diskreditierung der (privaten) Glücksspielwirtschaft sowie eine alarmistische Fokussierung auf Spielerschutz- und Suchtprävention ab, während die Themen Kanalisierung und Schwarzmarktentwicklung verharmlost würden.
Im Einzelnen lassen sich die skizzierten Punkte in Bezug auf folgende 30 konkrete Textstellen im „Glücksspielatlas Deutschland 2023“ verdeutlichen:
1. Angeblich 41 % gestörte Automatenspieler: definitiv falsch!
2. Illegales Glücksspiel: Atlas verschweigt wissenschaftlich nachgewiesene Schwarzmärkte
3. Sportwette in Deutschland: Falschannahmen über langfristige Marktentwicklung
4. Ausschüttungsquote Sportwette: Atlas-Autoren berufen sich auf „Heinz aus dem Internet“
5. Ausschüttungsquote Automatenspiel: Zahl ohne Beleg
6. Glücksspiel-Survey 2021: Atlas-Autoren verschweigen wissenschaftliche Kontroverse
7. Glücksspielstörungen in Deutschland: Problem höchstwahrscheinlich erheblich überschätzt
8. Glücksspielausgaben gestört Spielender: Mondzahlen wider besseres Wissen
9. Drastisch sinkende Zahl von Betreuungsfällen: Kein Kommentar
10. Forschungsförderung: Schlüsselrolle der staatlichen/privaten Glücksspielwirtschaft wird verschwiegen
11. Glücksspielgesetze: Atlas-Autoren stellen Redlichkeit der Politik in Frage
12. Regulierungsziele: Nicht einmal die halbe Wahrheit
13. Physikalisch-Technische Bundesanstalt: Gesetzesumgehung
14. Spielmotive: Verbrauchern wird der Spielspaß abgesprochen
15. Virtuelles Automatenspiel: Fehlendes Überblickskapitel und falsche Darstellung der Regulierung
16. Online-Glücksspiel: Atlas hinkt realer Entwicklung hinterher
17. Pandemieauswirkungen und Substitutionseffekte stationär/online: Atlas verheddert sich in Widersprüche
18. Werberegelungen Sportwette: Sinnwidrige Gesetzestextverdrehung
19. Sportwetten-Werbeverbot: Fragwürdige Studie
20. Gefährliche Glücksspielformen: Methodisch unzulässige Kausalaussagen
21. Gefährdungspotenzial: Falsche Sicherheit
22. Motive zur Spielersperre: Verbraucher sind klüger, als der Glücksspielatlas glaubt
23. 24h-Sofort-Selbstsperre: Unvollständige Informationen zu Anwendungsfällen
24. Komorbiditäten: Alle Fragen offen
25. Umsatzanteil gestört Spielender: Unbelegte Zahlen
26. Prävention: Verhaltenspräventive Gegenpositionen kommen unzureichend zu Wort
27. Spieldauer beim virtuellen Automatenspiel: Fehlerhafte Darstellung
28. Kombination verschiedener Online-Glücksspiele: Atlas verkennt Rechtslage
29. Angebotsreduktion: Unbegründet überschätzt
30. Einzahlungslimit: Jüngste Forschungsergebnisse verschwiegen