Studien

Die ermittelten Auswirkungen strengerer Regulierungen auf die Kanalisierungsquote des gewerblichen Automatenspiels deuten darauf hin, dass weitere Einschränkungen den Schwarzmarkt zusätzlich deutlich fördern würden. Zwei Szenarien verdeutlichen die Folgen: Eine Reduzierung auf ein Gerät pro Betrieb könnte den Schwarzmarktanteil auf bis zu 67 Prozent steigen lassen, ein vollständiges Verbot sogar auf über 71 Prozent. Die Autoren warnen, dass solche Maßnahmen das legale Angebot weiter schwächen und den unregulierten Markt stärken würden.

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Das Angebot an Spielhallen und Geldspielgeräten in Deutschland hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Seit 2012 ist die Zahl der Spielhallen um fast 20 Prozent, die Zahl der Geldspielgeräte in Spielhallen um mehr als 30 Prozent und in der Gastronomie um mehr als 36 Prozent zurückgegangen. Die aktuelle Erhebung liefert eine fundierte Datenbasis zur Analyse der Marktveränderungen.

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Der Artikel beleuchtet Studien, die das Ausmaß des illegalen Marktes aufzeigen und kritisiert regulatorische Fehlentwicklungen, die das illegale Spiel begünstigen. Er fordert eine intensivere wissenschaftliche Auseinandersetzung und gezielte Anpassungen der Spielverordnung, um den legalen Markt zu stärken und illegale Angebote einzudämmen.

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Der aktuelle Glücksspielsurvey 2024 von forsa liefert erstmals seit 2019 neue Daten zum Glücksspielverhalten in Deutschland. Es zeigt sich, dass der Anteil problematischer und pathologischer Glücksspieler konstant niedrig bleibt. Während sich die Glücksspielbeteiligung insgesamt leicht erhöht hat, bleibt die Spielhäufigkeit auf niedrigem Niveau. Die Studie bietet eine fundierte Grundlage für Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit, um langfristige Trends und Veränderungen zu analysieren.

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Die Studie untersucht einen Entwurf zur Änderung des saarländischen Spielhallengesetzes, der den Fokus der Kanalisierung verlagern will. Diese Neuausrichtung steht im Konflikt mit den Zielen des Glücksspielstaatsvertrags, der das Automatenspiel als kontrollierte Alternative zum illegalen Glücksspiel sieht. Die vorgeschlagene Reduktion legaler Angebote könnte das Risiko erhöhen, dass Spieler auf illegale Angebote ausweichen und damit die Ziele der Glücksspielregulierung gefährden.

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Eine neue Studie des Instituts für Ludologie zeigt, dass Spielfreude der Hauptmotivationsfaktor beim Automatenspiel ist, jedoch durch die aktuelle Regulierung bei vielen Spielenden oft eingeschränkt wird. Unklare Regelungen mindern nicht nur den Spielfreude, sondern fördern auch den illegalen Markt. Die Autoren fordern die Entwicklung geeigneter Regulierungsmaßnahmen zur Eindämmung der Illegalität.

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Die Studie zeigt, dass strikte Regulierungen das gewerbliche Automatenspiel stark beeinträchtigen und die Kanalisierungsfunktion des Spiels schwächen. Die bestehenden Einschränkungen bei Einsätzen, Gewinnen und der Anzahl der Geräte haben zu einem signifikanten Anstieg illegaler Angebote geführt. Die Studie empfiehlt, diese Regulierungen zu überarbeiten, um das legale Automatenspiel wettbewerbsfähiger zu machen und die Ziele des Glücksspielstaatsvertrags zu erreichen.

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Die Unterhaltungsautomatenwirtschaft konnte sich 2022 nach der Corona-Pandemie teilweise erholen, erreichte jedoch nicht das Vorkrisenniveau: Der Gesamtumsatz lag bei 5 Milliarden Euro, die Zahl der Geräte ging jedoch weiter zurück. Während der legale Markt schrumpft, wächst der illegale Glücksspielsektor rasant und stellt die Branche vor große Herausforderungen.

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Der „Glücksspielatlas Deutschland 2023“ wird aufgrund seiner fragwürdigen wissenschaftlichen Methodik und der einseitigen Darstellung von Forschungsergebnissen in Frage gestellt. Insbesondere wird die Vernachlässigung relevanter Themen wie Online-Glücksspiel und Schwarzmarkt sowie eine verzerrte Sicht auf die Glücksspielwirtschaft kritisiert. Im „Glücksspielatlas Deutschland 2023: Fehler, Mängel, Fragwürdigkeiten“ werden diese an 30 konkreten Textstellen skizziert und mit Fakten belegt.

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